Insektenstiche

Die Mehrzahl der gewöhnlichen, durch Insekten verursachten Stiche, reagieren sehr gut auf die Verabreichung von Ledum palustre.

 

Ledum

  • schmerzhafte Wunden mit heftigem Jucken, Entzündungszeichen und einem gewissen Kältegefühl an der Einstichstelle, die sich durch örtliche Wärme verschlimmern und durch kalte Kompressen lindern lassen
  • angezeigt z. B. wenn ein Mensch von zahlreichen Flöhen gebissen wurde und der dadurch ausgelöste Juckreiz zu einer wahren Qual wird

 

Apis mellifica

  • kommt zur Anwendung, wenn die Einstichstelle wesentlich ödematöser aussieht und mit Brennen, Juckreiz und raschem Anschwellen einhergeht
  • die betroffene Stelle ist ausgesprochen berührungsempfindlich, fühlt sich im Gegensatz zu Ledum heiß an
  • die Beschwerden bessern sich durch kalte Anwendungen und verschlimmern sich bei Wärmeanwendung
  • heftige allergische Reaktionen auf Insektenstiche bzw. allgemein auf Fremdeiweiß
  • Nesselsucht bei Kontakt mit giftigen Quallen

 

Vespa

Wespenstiche sprechen gut auf Vespa (die Hornisse) an

 

Arnica montana

ist man einmal so richtig am ganzen Körper von Mücken zerstochen worden, kann auch die Anwendung von Arnica hilfreich sein

  

Zur Vorbeugung von Insektenstichen in Mückenplage-Gebieten werden verschieden Arzneien als hilfreich erwähnt:

 

Culex musca (die Stechmücke), Staphysagria, Ledum palustre und auch Pulex irritans (Menschenfloh)